About

Das PASQUALINI zeitsprung festival ist ein Stadtfest der besonderen Art – es schlägt Brücken zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Benannt nach dem italienischen Baumeister Alessandro Pasqualini, der Jülich im 16. Jahrhundert mit der Zitadelle ein revolutionäres Stadtbild schenkte, lädt das Festival heute zum Entdecken, Feiern und Staunen ein – umsonst und draußen im Herzen von Jülich.

Gegründet wurde das Festival aus einer Projektidee im Jahr 2022. Seitdem haben rund 50 engagierte Menschen aus Vereinen, Stadt, Wissenschaft, Kultur, Wirtschaft und Technik in über 43 Monaten Planung und zahlreichen Arbeitssitzungen dieses neue Format auf die Beine gestellt – mit Leidenschaft, Kreativität und Koffein.

Culture

Die große „Culture Stage“ auf dem Schlossplatz ist das Herzstück des musikalischen Programms. Von regionalen Newcomern bis zu bekannten Acts: Musik, Tanz und Performance bringen Leben auf die Bühne – an allen drei Tagen, für jedes Publikum.

Science

Jülich steht für moderne Forschung. Das Festival präsentiert Wissenschaft zum Anfassen – mit Experimenten, interaktiven Stationen und Vorträgen. Fachhochschule, Forschungszentrum und weitere Partner gestalten auf dem Marktplatz ein Programm, das neugierig macht – und schlau.

History

Rund um die Kirche St. Mariä Himmelfahrt erwacht Jülichs Geschichte zum Leben. Mittelalterliche Musik, Gaukler, Theater, historische Führungen, Mitmachaktionen und Kulinarik nach alten Rezepten versetzen Besucher:innen zurück in Pasqualinis Zeit – authentisch, unterhaltsam und familienfreundlich.

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Kunst. Vielfalt. Begegnung.

„Jeder Mensch braucht einen Platz im Leben“ – unter diesem Motto verwandelt der Kunstverein Jülich gemeinsam mit dem Stadtmarketing die Düsseldorfer Straße in eine Open-Air-Ausstellung.

Das Herzstück: individuell gestaltete Holzstühle, die Bürger:innen aller Altersgruppen kreativ bemalt, beklebt oder umgebaut haben. Sie stehen symbolisch für Vielfalt, Teilhabe und Begegnung im öffentlichen Raum.

Die Idee stammt vom Kulturwerk Aachen, wo das Projekt 2024 mit großem Erfolg startete. Mit Zustimmung aus Aachen holte der Kunstverein Jülich die Aktion in die eigene Stadt – unterstützt von inklusiven Einrichtungen, Kitas und lokalen Künstler:innen.

Workshops boten kreative Hilfe, wenn es bei der Umsetzung hakte. Das überdimensionale „Leitmöbel“ am Eingang zur Straße lädt ebenso zum Staunen ein wie die vielen bunten Einzelstücke. Ein Projekt, das Kunst sichtbar macht – und Platz für alle schafft.

Pasqualini schmeckt’s

Gersten- oder Haferbrei, selten mit etwas Butter oder Fleisch – so sah der Speiseplan der einfachen Leute im Jülich des 16. Jahrhunderts aus. Ganz anders am Hof: Üppige Braten, reichlich Sauce und Wein waren dort keine Seltenheit. Dünnes Bier blieb dem Volk vorbehalten.

Und heute? Metzgermeister Simon Claßen grillt, die Traditionsbrauerei „Früh Kölsch“ zapft, und Pub-Wirt Ross Lynch mischt ebenfalls mit. Statt Frittenbuden bietet das Festival kreative Kulinarik – auch von Jülichs Gastronomie, die eigene „Pasqualini-Specials“ serviert.

Rund um die History-Bühne gibt’s Speisen nach alten Rezepten, ergänzt von Weinen der Güter Grosch, Klöckner und Schäfer sowie Bier vom KuBa, Ben Loevenich und Ottmar Dreyling. Letzterer mixt auf dem Schlossplatz sogar Cocktails – ob Pasqualini das gefallen hätte? Ziemlich sicher!

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